Wie lässt sich ein Mord vertuschen? Als bayerischer Bestatter ist es einfacher als man glaubt.

In Franken betreiben die Bestatter Franz und Andreas ein in die Jahre gekommenes Bestattungsinstitut. Franz ist arrogant, geldgierig und lügt sich wortgewandt durchs Leben. Auf den ersten Blick passt er nicht in die stille Welt der Trauer. Der von Selbstzweifeln geplagte Andreas folgt ihm seit über 30 Jahren auf Schritt und Tritt durchs Berufsleben.

Ihr Kollege Schorsch scheint es geschafft zu haben. Sein großes Bestattungsinstitut ist erfolgreich und genau am Zahn der Zeit. Eines Abends erzählt er Andreas und Franz von seinem Plan, einen Neuanfang in den USA zu starten, da sich seine Frau von ihm scheiden lässt. Franz zögert keine Sekunde. Er kauft sofort Schorschs Bestattungsunternehmen auf, obwohl er völlig pleite ist.

Nach langem Hinauszögern werden Andreas und Franz in ihrem Büro von Schorsch überrannt: Er will sein Geld. Es kommt zu einem Streit, bei dem Andreas, dem langsam klar wird, dass er wieder mal nicht den Mut hat, sich Franz zur Brust zu nehmen, Schorsch mit einem Sargholz im Affekt erschlägt. Daraufhin kämpft Andreas mit seinem schlechten Gewissen – Franz dagegen bleibt eiskalt und denkt rational. Er geht auf keinen Fall ins Gefängnis, da kommt ihm eine Idee. Auf Basis der Gesetzeslage in Bayern schmiedet Franz einen Plan, wie sie den Ermordeten spurlos verschwinden lassen können. Der emotional zerrüttete Andreas folgt ihm blind.

Eine Geschichte über Gier und Selbstlüge. Inspiriert durch einen Mordfall aus dem Jahr 2007, erzählt der Film “[dodsicher]“ die Geschichte eines fast perfekten Mords aus Franken, welcher fast nie aufgeklärt worden wäre.